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Blausternchen

Die zarten Blausternchen (Scilla) sind in ganz Europa und in Teilen Asiens heimisch. Etwa 50 bis 90 Arten gibt es weltweit. In unseren Gefilden sind die Frühlingsblüher vornehmlich in Parks und in Gärten zu finden. Vor allem die Sorte Scilla bifolia, also der Zweiblättrige Blaustern, wurde dabei kultiviert. Die Blausternchen sind ausdauernd, krautige Pflanzen, die eine Zwiebel als Überdauerungsorgan haben und somit den Geophyten zuzuordnen sind. Aus einer Zwiebel treiben im Frühling ein bis fünf Sprossachsen aus, die zwischen 10 und 50cm hoch werden können. Die Blüten sind meist aufrecht oder an der Spitze nickend. Nach der Befruchtung bildet sich eine Kapselfrucht, in der sich bis zu 30 kugelige Samen befinden. Ist die Phase der Samenreifung beendet, sterben alle oberirdischen Pflanzenteile ab und nur die Zwiebel in der Erde überdauert das restliche Jahr.

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