Langblühend und immunsystemstärkend: Der Sonnenhut (Echinacea)

Langblühend und immunsystemstärkend: Der Sonnenhut (Echinacea)

Die widerstandsfähige, aus der Familie der Korbblütler stammende Staude stammt ursprünglich aus Nordamerika und wird in unseren Gärten wegen ihrer reizvollen Blüten kultiviert. Der Sonnenhut wird etwa 1,0m bis 1,4m hoch und blüht zwischen Juli und September. Eine Pfahlwurzel mit zahlreichen Nebenwurzeln verankert die Pflanze im Boden.

Der Stengel und die Blätter sind rauh behaart. Am Ende eines jeden Stengels sitzt eine üppige Blüte mit einem leicht abfallenden Kranz aus Strahlenblüten in deren Mitte sich die Scheibenblüten aufwölben.

Die Pflanze ist sehr frostresistent, mag direkte Sonne und fruchtbaren Boden und wird durch Aussaat oder Stockteilung vermehrt.

Der Sonnenhut ist nicht nur ein dekoratives Gewächs, sondern auch eine wichtige Heilpflanze. Bereits die Indianer in Nordamerika nutzten die Wurzeln und Blätter als Wundheilmittel, gegen Husten, Halsschmerzen und Mandelentzündung.